Erschütterungen am Küchentisch
und schwarze Löcher in der Innenstadt Entstehung, Anspruch und Programm zweier Real-Life-Kunstvermittlungs Projekte in Saarbrücken: besenkammer - etwas raum für kunst & Der Neue Saarbrücker Kunstverein Vortrag von Mirjam Bayerdörfer und Peter Strickmann
Zu der LXXVII.|77.Veranstaltung
der Reihe Personen
Projekte Perspektiven
Freitag, 10. Februar 2012, 20 Uhr
laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein
Atelierhaus
- Alte Schule - Äbtissinsteig 6 Essen-Steele
Entstehung, Anspruch und Programm zweier Real-Life-Kunstvermittlungs-Projekte in Saarbrücken: besenkammer - etwas raum für kunst & Der Neue Saarbrücker Kunstverein Ein Bild-Text-Objekt-Vortrag von Mirjam Bayerdörfer und Peter Strickmann
war 10 Monate lang, von Januar bis Oktober 2010, ein Ausstellungs- und Projektraum für junge zeitgenössische Kunst in der Vorratskammer einer Saarbrücker Mietwohnung. In gewinnbringender Nachbarschaft zur geräumigen Wohnküche schuf die besenkammer mit ihren knapp 6m³ Raumvolumen ungewöhnliche Bedingungen für die Kunst und ihr Publikum. In verschiedenen Einzelausstellungen, einer Künstler-Residenz sowie einer Gruppenausstellung wurden Performance, Installation, akustische Kunst und Zeichnung präsentiert. Zu jeder der insgesamt fünf Ausstellungsprojekte ist eine begleitende Editionen in kleiner Auflage erschienen. Als Dokumentation des gesamten Projekts wurde ein Katalog veröffentlicht. www.besenkammer.org // kontakt@besenkammer.org
Initiator der besenkammer - etwas raum für kunst, ist selber Künstler und arbeitet überwiegend im Medium Klang/sound/Musik. Er betrieb von 2005-09 zusammen mit der Künstlergruppe ZgS den Kunstraum Mülheim (Mülheim/Ruhr), ist seit 2010 Mitarbeiter im Neuen Saarbrücker Kunstverein und Gründer der SSEA Society for a Sonic Enrichment of the Air. 2007 erhielt er den Förderpreis zum Ruhrpreis für Kunst und Wissenschaft zusammen mit der Gruppe ZgS für die Projektarbeit im Kunstraum Mülheim. Nach abgebrochenem Philosophiestudium in Essen studiert er seit 2008 Freie Kunst bei Prof. Christina Kubisch (audiovisuelle Kunst/Plastik) und Prof. Georg Winter (Bildhauerei, Public Art) an der Hochschule der Bildenden Künste Saar (HBKsaar).
1. Vorsitzende des Neuen Saarbrücker Kunstvereins, untersucht in ihrer Arbeit Möglichkeiten einer dauerhaften Verbindung von künstlerischer Praxis und Theorie. Das beinhaltet das Bearbeiten verschiedener Formate, wie die kuratorische Leitung eines künstlerisch-wissenschaftlichen Symposiums ("Fucking Space"Völklingen 2011), die performative Dokumentation einer Performance ("AG AST", Mannheim 2011) sowie das Verfassen essayistischer Texte und redaktionelle Tätigkeiten. Seit 2010 betreut sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin die Galerie der HBKsaar.
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